Mittwoch, 16. Dezember 2015

Neue Band & neuer Song

Anfang 2015 wurde ich von dem Komponisten und Musiker R. Marcel Extra aus Köln kontaktiert, da er auf der Suche nach einer Sängerin für seine Kompositionen gewesen ist.
Seine Stücke entstammen zwar nicht dem Genre, für das ich mich privat hauptsächlich interessiere (Gothic u.ä.), haben mir aber dennoch von Anfang an so gut gefallen, dass ich die Herausforderung angenommen habe dafür Gesangslinien zu entwickeln.
Anfangs hat es etwas gedauert mich in die Kompositionen reinzuhören, da viele von ihnen keinen typischen Songaufbau haben. Nach und nach konnte ich aber ein Gefühl für Marcels Werke entwickeln und habe mich von den teils experimentellen, teils sehr fantasievollen Klängen inspirieren lassen, um zunächst einmal die Texte für die Stücke zu schreiben.
Als ich dann endlich mit dem Singen loslegen wollte, kam mir leider eine Lungenentzündung und im Anschluss daran eine Kehlkopfentzündung in die Quere. Und wie man sich sicher denken kann, dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis die Stimme danach wieder halbwegs benutzbar ist.

Inzwischen haben wir aber nicht nur unseren ersten Song komplett fertig, sondern diesen auch bereits im Internet veröffentlicht, sowie zum Download angeboten. Er trägt den Namen "My Way Home" und ist wahrscheinlich das eingängigste Stück auf dem für nächstes Jahr geplanten Album namens "Arose From Stardust".

In Anlehnung an meinen Künstlernamen "Ravienne Art", haben wir unser Band-Projekt nach einigen Überlegungen "Ravienne Ecco" genannt, was nicht nur schön klingt, sondern auch schön aussieht, wie ich finde.

Weitere Infos gibt es auf unserer nagelneuen Homepage: www.ravienne-ecco.jimdo.com

Und hier könnt Ihr Euch unseren ersten Song anhören:
Das wunderschöne Cover hat die kanadische Bildbearbeiterin Alexis Frost entworfen.
Das Foto von mir hat mein lieber Fotograf Cornel Krämer gemacht.

Donnerstag, 26. März 2015

Tod den Hippies - es lebe der Punk!

Heute kommt ein Film ins Kino, für den ich unbedingt Werbung machen möchte. Und das nicht nur, weil ich als Komparse mitwirken durfte, sondern auch, weil er mir total gut gefallen hat!
Denn wie es der Zufall so will, habe ich vorletztes Wochenende zwei Kinokarten für die Premiere in Berlin gewonnen, die ich dann allerdings gegen Karten für die Vorpremiere bzw. Kinotour in Köln getauscht habe, da mir eine so kurzfristige Reise in unsere Hauptstadt leider nicht möglich war. Somit konnte ich den Film bereits 9 Tage vor dem offiziellen Kinostart ansehen, mich mit Regisseur Oskar Roehler unterhalten und ein Erinnerungsfoto mit den beiden Schauspielern Emilia Schüle und Wilson Gonzales Ochsenknecht machen :-)



Wie die Blog-Überschrift ja bereits verrät, handelt es sich um "Tod den Hippies - es lebe der Punk".
In der Hauptrolle überzeugt Tom Schilling, aber auch Emilia und viele andere haben sehr gut gespielt.
Der Film ist ziemlich abgedreht. Eine Mischung aus Komödie/Satire und Drama: Derb, direkt und absolut nichts für Schnulzen-Fans. Die Handlung spielt hauptsächlich im Berlin der frühen 80er. Blixa Bargeld und Nick Cave sind auch zu sehen und zu hören.
Wer bei diesen Namen an richtig coole, längst vergangene Zeiten denken muss, der ist in diesem Film genau richtig!
Aber am besten schaut Ihr Euch vorab den Trailer an und bildet Euch eine eigene Meinung.

Eins steht jedenfalls mit Sicherheit fest: Der Film wird polarisieren!

Ravienne Art

Sonntag, 16. Februar 2014

Der Tod steht ihr (bzw. mir) gut

Den gestrigen Shootingtag mit dem Fotografen Rolf Simmerer habe ich beinahe ausschließlich in der Horizontalen verbracht - und zwar als Leiche im und um das Krimihotel Eifel in Hillesheim, der "Krimi-Hauptstadt" Deutschlands :-)

Dort durfte ich für Krimi-Event-Werbung des Schriftstellers Ralf Kramp "posieren". Das klingt zwar nach stundenlangem, gemütlichem Rumliegen, war aber dennoch nicht gerade unanstrengend. Besonders, wenn man im nass-kalten, hohen Gras ausharren muss. Da ist ästhetisch Dahinsiechen nicht ganz so einfach :-D
Aber es war eine tolle Erfahrung mit viel Spaß und einem supernetten Team.

Eins der Bilder hat es sogar auf die Startseite von www.blutspur.de geschafft!!!


An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal bei Rolf Simmerer bedanken, dass er mich für den Job der Leiche vorgeschlagen hat :-) 

Sonntag, 9. Februar 2014

Einladung zum Garnier-Casting

Am 29. Januar habe ich eine sehr überraschende Mail bekommen: Garnier hat mich zu einem Casting für die "Olia TV Botschafterin" nach Düsseldorf eingeladen, welches bereits am nächsten Tag stattfindenden soll.

Das Casting an sich ist richtig gut verlaufen. Ich musste schreien, tanzen, Grimassen schneiden, verschiedenen Emotionen zeigen und natürlich von mir erzählen und alle möglichen Fragen beantworten.

Dennoch hatte ich den Eindruck, dass das alles ziemlich schnell ging und habe dies auch geäußert. Daraufhin sagte man mir: "Du hast ja auch alles auf den Punkt gemacht, was wir von dir wollten."
Trotz dieser meiner Meinung nach positiven Aussage, wurde ich dann aber leider doch nicht genommen.
Ich verbuche es als nützliche Erfahrung :-)

Und wie ich inwischen in der Werbung sehen konnte, hat man sich ausschließlich für Modelle mit langen Haaren entschieden. Eigentlich auch kein Wunder bei einem Werbespot für Haarfarben. 

Samstag, 18. Januar 2014

Tagebuch einer musisch-künstlerischen Shootingreise - Elfter Eintrag (Masken)


Masken und Grimassen

Nicht zum ersten Mal standen der Fotograf Cornel Krämer und ich vor dem Problem, dass wir eigentlich viel zu viele Ideen haben, um diese auch nur annähernd alle umsetzen zu können.

Und ebenfalls nicht zum ersten Mal haben wir uns im Elfenstaub-Studio in Hennef getroffen, um zumindest zwei davon in Angriff zu nehmen. Wenn man dafür aber nur drei Stunden Zeit hat, erfordert dies eine umso intensivere Vorplanung.

Cornel hatte im Internet eine wunderschöne venezianische Maske aus schwarzem Metall gekauft und ich habe für das zweite Thema eine "Phantom der Oper“ Maske sowie eine Zwangsjacke besorgt. Darüber hinaus war mein Kofferraum nicht nur mit Klamottenkisten gefüllt, sondern auch mit Kartons voller Dekorationsgegenständen.

In diesen wenigen Stunden haben wir es tatsächlich geschafft zwei völlig unterschiedliche Themen zu shooten. Das eine sehr edel und das andere ziemlich abgedreht. Dieses zweite Thema, ich nenne es "Angst(t)raum", zog dann auch noch ein weiteres Shooting nach sich, da wir Gesichter bzw. Fratzen mittels Photoshop in die Bilder montieren wollten. Dafür hat Cornel weißes Latex gekauft und auf einen sehr großen selbstgebauten Rahmen gespannt. 
Eines schönen Nachmittages haben mein Mann und ich uns dann in Cornels Keller eingefunden und mit ihm ein paar ziemlich fiese Geisterbilder entstehen lassen. Mein Mann hat es erheblich besser hinbekommen sein Gesicht und seine Hände durch das Latex zu drücken, da dies ein ungeahnter Kraftaufwand war. Aber es hat sich gelohnt. 

Und so etwas kommt dabei raus, wenn man meinen Mann und mich mit Cornel im Keller alleine lässt :-)

Sonntag, 10. November 2013

Tagebuch einer musisch-künstlerischen Shootingreise - Zehnter Eintrag (Dalmatiner)


Etappenziel: Loftshooting

Die musikalische Reise von dem Fotografen Cornel Krämer und mir hat uns erstmals an ein ganz typisches Reiseziel geführt, nämlich in ein (Loft-) Hotel. Und wir hatten auch erstmal ganz besondere Reisebegleiter dabei: zwei Dalmatiner!
Darüber hinaus konnten wir meinen Mann dazu überreden ein weiteres Mal mit mir vor die Kamera zu treten :-)

Ursprünglich sollte dieses Shooting unser gemeinsames Highlight des Jahres 2013 werden, doch leider hat man uns das allerkleinste und nicht wirklich schöne Zimmer überlassen und nicht die Suite, welche sich Cornel bei seiner ersten Besichtigung ausgesucht hatte. Ein Wechsel war  nicht möglich, da das Hotel angeblich ausgebucht war.

Trotz dieser Widrigkeiten haben wir alle unser Bestes gegeben und für mich war es eine ganz besondere Erfahrung mit diesen beiden schönen und edlen Tieren zu shooten.

Mehr Bilder des Shootings und unserer Reihe gibt es hier: Musik auf Reisen

Sonntag, 20. Oktober 2013

Tagebuch einer musisch-künstlerischen Shootingreise - Neunter Eintrag (Hexe)

Die Katze der Hexe

Kurz vor Halloween hat sich mein lieber Fotograf, Cornel Krämer, mit mir auf der schönen Burgruine der historischen Stadt Blankenberg verabredet. Ursprünglich war ein "normales" Herbstshooting geplant, dieses haben wir aber aus gegebenem Anlass in ein Hexenshooting umgewandelt bzw. ausgeweitet.

Kaum waren wir mit Sack und Pack bzw. Cello und Geige auf der Burg angekommen, als wir passender Weise auch sogleich von einer Katze in Empfang genommen wurden.

Das Tier war so lieb und zutraulich, dass es mich vor der Kamera völlig in den Hintergrund gerückt hat :-) Aber die Anwesenheit dieser Katze hat den Bildern auch eine ganz besondere Note verliehen und ich finde, sie sind sehr schön geworden.